Beim Schneiden mit einem CO2-Laser werden die besten Ergebnisse erzielt, wenn ein konstanter Abstand zwischen dem Laserkopf und dem Material eingehalten wird. Daher wurde die Anzahl der optischen Bauteile im Falle der Laserschneidmaschine F-Cut auf ein Minimum reduziert, sodass die Verluste, die durch die Reflexion des Laserstrahls entstehen, praktisch gleich Null sind und die gesamte vom Resonator erzeugte Energie auf den Schneidweg fokussiert wird, wodurch eine ausgezeichnete Qualität der geschnittenen Teile erzielt wird.

Der Laserresonator wurde auf einem massiven Stahlportal platziert, das von präzisen, spielfreien Kugelumlaufspindeln in einer Tandem-Anordnung angetrieben wird. Die spannungsarm geglühte Stahlkonstruktion verfügt über einen mit Schamottesteinen ausgekleideten Brenntisch, was die Reinigung sehr einfach macht und der Maschine zusätzliche Stabilität im Betrieb verleiht.

Der optische Weg besteht nur aus der Quelle, einem Spiegel und einer Linse, was das Einstellen des optischen Pfades sehr einfach macht. Der von den Uni-Kat-Ingenieuren entwickelte Schneidkopf ist für die Unterstützung von 4- und 5-Zoll-Fokussierlinsen sowie für deren bequemen Austausch und Kalibrierung ausgelegt, wobei stets eine ausgezeichnete Schnittqualität erzielt wird.

Die Gerätesteuerung wurde speziell für das Schneiden von Stanzformen vorbereitet. Die Maschine verfügt über eine 4-Wege-Geschwindigkeits- und Abstandskorrektur. Die Arbeit wird zusätzlich durch ein automatisches Parameterauswahlsystem erleichtert, das auf der Art der Linie basiert, und durch die Möglichkeit, Dateien in den meisten branchenspezifischen Formaten wie CF2, PLT oder DXF zu laden.